Laut den Ergebnissen einer aktuellen COMPUTERWELT-Umfrage unter 254 österreichischen CIOs setzen bereits mehr als die Hälfte der Unternehmen Cloud-Services ein, Big Data dagegen ist nur ein Randthema.
Fast 80% der IT-Entscheider haben überhaupt keine klaren Pläne zum Thema Big Data. Als einer der Gründe geben 54% der Befragten an, dass sie sich über das Thema noch keine Gedanken gemacht hätten, 35,2% meinen, dass Big Data dem Unternehmen nichts bringe und 4,2% geben den Preis als Grund für fehlende Big Data Initiativen an.
Im Gegensatz zu Big Data sind die Trend-Themen Social Media, Cloud Computing und Bring your Own Device (ByoD) wesentlich öfter Teil der Strategie-Pläne der befragten CIOs.
Diese Studie ist überraschend, da es durchaus Betriebe gibt, die sich mit dem Thema Big Data auseinandersetzen müssen, da einerseits deren Datenaufkommen rasant zunimmt, andererseits die Geschäftsanforderungen Big Data zwingend erforderlich machen. Als Beispiel sei der Gesundheitsbereich genannt. Die gigantische Fülle an digitalisierten Patienteninformationen (in der Krebsforschung spricht man von einem Datenaufkommen von bis zu 20 Terabyte pro Patient; siehe auch Blogeintrag (“Big Data – Chancen und Risken”) muss für Ärzte so aufbereitet werden, dass sie rasch und zum Wohle des Patienten die richtige Entscheidung treffen können.
Mehr Informationen zu diesem Thema lesen Sie hier.