Web 3.0 und das Internet of Things

Welche Faktoren tragen massgeblich zur Entwicklung des Web 3.0 bei?

  • Cloud: Die Möglichkeit, riesige Datenmengen nicht mehr lokal auf dem PC oder Server zu speichern, sondern „irgendwo im Internet“.
  • Big Data: Man ist heute in der Lage, riesige Datenmengen zu verarbeiten, mit ein paar Mausklicks auszuwerten und zu analysieren.
  • IPv6: Die rasante Zunahme an Smartphones und Tablets trug massgeblich dazu bei, dass irgendwann die weltweit verfügbaren IP-Adressen schlichtweg zu knapp wurden.

Mit Web 3.0 geht das Internet einen grossen Schritt vorwärts. Das Internet wird das „Internet der Dinge“; es wird „intelligent“ und beginnt uns zu verstehen.

Mit dem „Internet der Dinge“ nutzt nicht mehr ausschliesslich der Mensch das Internet, sondern auch durch Arbeitsspeicher, Sensoren und programmierbarer Bauteile „smart“ gemachte Geräte werden mit dem Internet verbunden und nutzen dieses teilweise vollautomatisch. Das Internet der Dinge entwickelt sozusagen ein Eigenleben. Fitness-Helfer, vernetzte Haushalte, smarte Autos und andere Geräte werden über das Internet miteinander verknüpft, kommunizieren untereinander und können – falls gewünscht – vollautomatisiert Aktionen auslösen und sollen so dem Anwender Entscheidungen abnehmen und das tägliche Leben erleichtern.

Gleichzeitig werden die Anforderungen an die Suche im Internet immer komplexer. Da viele Begriffe mehrdeutig sind und in unterschiedlichem Kontext gebraucht werden, ist das Suchergebnis oft nicht treffend und der Anwender verbringt kostbare Zeit mit Nachrecherchieren. Wäre statt der derzeitigen stichwortartigen Suche im Web, eine semantische nicht wünschenswert? Eine semantische Suche, bei der der Suchbegriff inhaltlich mit anderen Informationen in Korrelation zueinander gesetzt wird? Durch Webseiten, die Informationen als Metatexte zur Verfügung stellen, führt eine semantische Suche wie z.B. „Wer erfand die Glühbirne“ sofort zum gewünschten Ergebnis; das Nachrecherchieren entfällt. Mit Web 3.0 ist dies teilweise schon möglich.

Über Bernhard Kainrath

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