What can be public, will be public

giesswein.org

Der Kurier-Artikel hat mich zu der Formulierung der Internet-Hypothese gebracht, dass durch Wikileaks und Einzelpersonen scheinbar mehr und mehr Geheiminformationen rund um den Cyberwar bekannt werden. Wikileaks-Gründer Julian Assange, US-Army-Aufdecker Bradley Manning oder zuletzt NSA-Whistleblower Edward Snowden reihen sich hier ein. Neben den US-Geheimdiensten und dem Militär tobt der Cyberwar aber auch um wirtschaftliche Spionage und gezieltes digitales Bekämpfen von Konkurrenzunternehmen.

Die Veröffentlicher haben dabei die unterschiedlichsten Beweggründe (Zivilcourage, Gutmenschsein, Publicity, Buchverkäufe…). Sie übernehmen eine Rolle, die wir früher den Medienbetrieben und deren Journalisten zugeschrieben haben. Medien als die vierte Macht im Staat und als originäre Aufdecker und Kontrolleure. Heute sind die Medien oft nur mehr die Verbreiter der Info der Leaker oder das Internet mit seinem soziale Medien übernimmt diese Rolle direkt.

Die Hypothese „What can be public, will be public“ baut also auf die Vielzahl an Beteiligten innnerhalb und außerhalb des Establishments und spekuliert mit „Irgendwer wird schon…

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Über Bernhard Kainrath

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